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USA streichen Zuschüsse zur Förderung von LGBTQ+-Werten
Das US-Ministerium für Regierungseffizienz (DOGE) gab über Platform X die Streichung mehrerer vom National Endowment for the Humanities (NEH) vergebener Zuschüsse bekannt, die der Förderung der Werte der LGBTQ+-Bewegung dienten. Diese Entscheidung folgt einer internen Untersuchung von DOGE zur Art der von der NEH während der vorherigen Präsidentschaft zugewiesenen Mittel.
In einer offiziellen Erklärung gab DOGE bekannt, dass diese aus Steuergeldern finanzierten Subventionen gestrichen wurden, was einer Einsparung von 163 Millionen US-Dollar entspricht. Zu den genannten Beispielen zählen zwei Großprojekte: ein Zuschuss von 350.000 US-Dollar zur Erstellung interaktiver Leitfäden für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender und ein weiterer Zuschuss von 350.000 US-Dollar zur Entwicklung einer spanischen Version eines Online-Wörterbuchs speziell für LGBTQ+-Begriffe.
DOGE stellte klar, dass NEH-Zuschüsse künftig ausschließlich auf der Grundlage der Projektleistung vergeben werden und keine Initiativen im Zusammenhang mit Vielfalt, Gleichberechtigung oder Inklusion (bekannt unter dem Akronym DEI) mehr unterstützt werden. Das erklärte Ziel besteht darin, die öffentliche Unterstützung auf Projekte umzulenken, die im Einklang mit traditionellen amerikanischen Werten stehen.
Das National Endowment for the Humanities, die einzige Bundesbehörde in den USA, die sich der Finanzierung geisteswissenschaftlicher Forschung widmet, wurde 1965 gegründet. Seit seiner Gründung hat es Zuschüsse in Höhe von über 6 Milliarden US-Dollar an Museen, historische Stätten, Bildungseinrichtungen, Bibliotheken, Medienorganisationen, Forschungseinrichtungen und unabhängige Wissenschaftler vergeben. Die jüngste Entscheidung markiert einen Wendepunkt in der Kultur- und Wissenschaftsförderungspolitik des Landes.
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